Die 1:2-Niederlage des VfB beim FC Eintracht Rheine vor 522 Zuschauern war wieder so ein Spiel, woraus die Schmidt-Truppe nicht nur lernen kann, sondern auch lernen sollte. Am Ende war die Niederlage zwar nicht unverdient, aber wenn man die beiden Gegentreffer betrachtet, doch recht unglücklich. Unglücklich war vor allem einer, der kurz davor stand, der Held beim VfB in diesem Spiel zu werden: Torhüter Emanuel Schmid.

 

Nach dem 2:2 letzte Woche in Dornberg sagte Trainer Martin Schmidt, dass seine Mannschaft sich so eine Leistung wie in der ersten Halbzeit besser nicht mehr erlauben sollte. Siehe da, die Ansprache saß. Bevor Yannick Goecke in der 8. Minute im Strafraum gefoult wurde und den Elfmeter zur Führung selber verwandelte, hätte die Truppe nach einer Großchance von Salja und Goecke schon bereits führen können. Danach war der Gastgeber zwar optisch überlegen, aber die gute VfB-Defensive stand sicher und ließ keine nennenswerten Torchancen für den FCE zu. Wenn, dann brachte man sich höchstens mal durch eigene Fehler in Gefahr, wobei die Eintracht diese nicht zu nutzen wusste. Während der VfB aus der sicheren Defensive heraus den einen oder anderen gefährlichen Nadelstich setzen konnte, war der FCE im Spiel nach vorne einfach zu ideenlos. Gefühlte 90% der Angriffe wurden mit planlosen, langen Bälle nach vorne eingeleitet. Nur einmal wurde es richtig gefährlich (10.), aber "Emu" Schmid reagierte glänzend.

Nach der Pause spielte nur noch Rheine, der VfB schaffte es so gut wie gar nicht mehr, für Entlastungen zu sorgen. Aber auch wenn der FCE optisch überlegen war, so fehlte es immer noch an entscheidenden Ideen. Nach gut einer Stunde wurden die Angriffe der Hausherren aber dann doch immer gefährlicher und Schmid wurde zum Fels in der Brandung. Sicher holte er die hohen Bälle aus dem Strafraumhimmel, sensationell, wie er einen Kopfball und einen Freistoß aus dem Winkel fischte. Beim 1:1 durch Thomassen in der 77. Minute war dann aber auch Schmid machtlos. Ärgerlich, weil es kurz vorher im Mittelfeld ein Foul an Salja gab, welches Schiedsrichter Michael Negri nicht ahndete. Salja blieb verletzt liegen, Rheine spielte weiter und traf. Zumindest war das Tor ein kurzer Weckruf. Im direkten Gegenzug verpasste Oktay Semiz nur knapp die Chance zur erneuten Führung für den VfB. In der 88. Minute dann der Knockout. Ecke für Rheine, Hüls' bester Kopfballspieler Robin Klaas liegt verletzt draußen. Die Ecke kommt, Schmid unterläuft sie und erneut ist es Thomassen, der einnetzt. Der Siegtreffer, die Entscheidung. Der VfB-Keeper ist noch lange nach dem Spielende untröstlich.

"In der ersten Halbzeit sind wir früh durch den Elfmeter in Führung gegangen. Ob man den geben muss, kann ich jetzt nicht sagen, aber wir haben es angenommen. Danach haben wir wenig zugelassen und weitere, gute Chancen gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir es nicht mehr geschafft, für Entlastung zu sorgen, wobei Rheine auch lange Zeit keine großen Chancen hatte. Vor dem Ausgleichstreffer habe ich ein klares Foulspiel an uns gesehen. Der Siegtreffer war ein Torwartfehler, aber Emu hat vorher ein paar Mal sensationell gehalten. Sowas passiert halt", fasste Martin Schmidt die Partie zusammen, der zudem noch anmerkte, dass seine Truppe in Zukunft lernen muss, mehr körperlich dagegen zu halten. Rheines Trainer Uwe Laurenz nach dem Spiel: "Ich sehe vieles so wie Martin. Am Ende finde ich unseren Sieg aber verdient, weil wir in der zweiten Halbzeit überlegen waren. Für Emanuel Schmid ist es ärgerlich, der vorher richtig sicher und gut gehalten. Ich bin jetzt aber froh über unseren ersten Sieg." Die Fans der beiden Vereine, die hinter der Tribüne noch lange diskutierten, sahen es dann aber eher so, dass dieses Spiel keinen Sieger verdient gehabt hätte. Der VfB hätte in der ersten Halbzeit schon den Sack zu machen können und in der zweiten Halbzeit war Rheine halt überlegen. "Das Spiel lief gut für mich. Bei der Ecke war ich mir so sicher, dass ich den Ball bekomme. Das war vermutlich zu viel gewollt und falscher Ehrgeiz. Wenn ich auf der Linie geblieben wäre, wäre vermutlich gar nichts passiert", war Schmid am Ende durchaus selbstkritisch, was aber nichts an daran änderte, dass er der traurigste Mann in der OBI-Arena war.

Einen Dank müssen wir an dieser Stelle noch an die VfB-Fans loswerden. Wie auch letzte Woche in Dornberg wurde unsere Mannschaft auch in Rheine wieder lautstark unterstützt. Das pusht unsere junge Truppe und ist auch enorm wichtig, vor allem auswärts. Wir hoffen, dass ihr weiter dabei bleibt und in zwei Wochen haben wir dann nach dem Spiel in Erndtebrück die weitesten Reisen auch schon hinter uns. Von Timo Koscholleck an dieser Stelle auch noch einmal einen großen Dank für das Geburtstagsständchen. "Auch wenn ich lieber gewonnen oder hier was mitgenommen hätte, kann ich dafür nur noch einmal Danke sagen. Unsere Fans sind richtig klasse", so der Verteidiger, der leider nicht mit dem richtigen Geschenk nach Hause fahren konnte.

 

(M.T) Die Anfahrt nach Rheine gestaltet sich zäh. Über Münster geht es auf die A1 bis zur Abfahrt Greven, danach noch 30 km über Land. Die OBI-Arena selbst liegt irgendwo im Nirgendwo - von einer Hauptstraße geht es durch eine Siedlung zu einer offensichtlich beliebten Radstrecke durch schmale Gassen ins Hinterland. Dann ist man da, im tiefsten Münsterland.

Eigentlich dachte man ja an Fußball, der heute gespielt werden sollte, doch in Anbetracht von zwei extrem jungen Mannschaften hatte man sich in Rheine etwas anderes überlegt:

Ah, gegenüber ist die mächtige Arena. Na dann, gehen wir mal rüber:

Ein Blick auf den Sportplatz, bevor der Bus des VfB in Sicht war:

Erfreulich, dass die Verpflegungsstation dann doch recht zeitig offen war, gerade rechtzeitig für den gerade eintreffenden VfB-Tross, aus dem sich die Nicht-Sportler sofort von der Mannschaft Richtung Frittenbude entfernten. Die CPM kostete 4,50 Euro. Die Wurst schwimmt durch das Fett, die Pommes werden dafür sehr zeitig eingefangen, um noch die echte Kartoffel schmecken zu können.

Um die sehr blonden Pommes erst recht nicht genießen zu können, wurde der Blick der mampfenden Runde auf ein sagenhaftes Dekolleté gerichtet. Maurer Paul lässt grüßen:

Von der Tribüne an der Stirnseite des Platzes hat man einen recht schönen Überblick über das Spiel. Und bei Lichte betrachtet, sieht die Anlage auch sehr nett aus.

Auf der Tribüne wird übrigens auch ein Pilsmann eingesetzt. Der junge Mann mit ein paar Litern auf dem Rücken und Bierspritze und Becher in der Hand könnte auch gelegentlich am Badeweiher den Umsatz in die Höhe treiben.

Großartig auch die beiden Opas auf der Tribüne, die im feinsten Münsterländer Platt diskutierten, warum der Schiri nun Elfmeter gepfiffen hat und dass Hüls nicht Marl ist, weil da gibt es Marl-Hüls, und vorher Hervest-Dorsten!!!

Die Dachkonstruktion sorgt für ordentlich Lärm, wenn auf der Tribüne mal Stimmung gemacht wird. Das war heute sehr selten der Fall.

Übrigens spielte Sinan Kurt heute mit der Nummer 7. Eigentlich hat er ja die 8, aber von der 8 gibt es im Fundus keine Hose mehr. Die wird aber schleunigst organisiert, wie Betreuer Michael Wunschick versicherte.

Für Erheiterung sorgte der Hülser Anhang, als in der Halbzeit die Geburtstagsüberraschung für Timo Koscholleck vorbereitet wurde. Wie hält man 30 Ballons zusammen? "Hinter die Fahne legen!" Klar, in Rheine gibt´s ja auch keinen Wind. Oder doch? Die Ballons hielten keine 20 Sekunden durch, aber der spurtstarke Hülser Tross hatte alle schnell wieder eingefangen.

Nach dem Spiel wurde Timo Koscholleck als erster in die Kurve auf der Geraden geschickt. Ein laut intoniertes "Happy Birthday" wäre mit einem erfolgreichen Ergebnis irgendwie schöner gewesen.

Die Mannschaft dankte auf jeden Fall für die Unterstützung und zog recht niedergeschlagen ab.

Die Pressekonferenz war kurz, bündig und informativ. Zwei Trainer, zwei Meinungen. Absolut störend war ein Zwischenruf eines Zuhörers beim Kommentar von VfB-Trainer Martin Schmidt. Kaum zu glauben, dass man die Verantwortlichen nicht mal ausreden lässt und mit blöden Tönen das Statement unterbricht. Das gehört sich nicht. weder in Rheine, noch in Hüls oder sonstwo. Sonst kann man sich die PK´s künftig sparen, was der Berichterstattung nicht gut tut.

Die Rückfahrt sollte nun über die A31 führen. Eine nicht ganz gelungene Entscheidung anlässlich eines Staus bei Heek (Baustelle, Unfall).

Aber auch diese Fahrt ging gut zu Ende. Gleiches hoffen wir auch für die angeschlagenen Tayfun Cakiroglu, Robin Klaas und Keeper Emu Schmid!

 

Thomassen köpft Hüls K.o.

Rheine. Lange, lange Zeit hatte der VfB Hüls wirklich nahezu alles im Griff. Dann war Christopher Thomassen doch noch zweimal zur Stelle. Alles zur Hülser 1:2-Niederlage bei Eintracht Rheine lesen Sie hier noch einmal nach.

Rheine - VfB 2:1 (0:1)

Eintracht Rheine: Epker (C), Woltering, Heger, Maug, Schütte Bruns (46. Fontein), Hölscher (66. Meinigmann), Langenstroer (28. Meyer), Garmann, Thomassen, Bußmann, Dieckmann.
VfB Hüls: Schmid (C), Grams, Koscholleck, Capakli, Kurt, Cakiroglu, Y. Goecke, Klaas (87. Striewe), Salja, Vasic, Semiz (82. Irak).
Schiedsrichter: Michael Negri (SW Marienfeld)
Tore: 0:1 Goecke (8./FE), 1:1 Thomassen (77.), 2:1 Thomassen (88.)
Zuschauer: 522

Das war es von unserer Seite. Gerne hätten wir etwas Erfreulicheres geboten, das liegt, liebe Leser, aber nicht in unserer Hand. Wir sagen auf Wiedersehen und bis dahin.

Der VfB Hüls hat nach der Pause einfach zu wenig gemacht. Dass der VfB Hüls ausgerechtet durch einen Torwartfehler des ansonsten überragenden Emu Schmid verliert, ist umso bitterer.

90'+3 Ende...

90'+2 Rheine noch einmal mit Fontein. Diesmal daürfen die Hausherren nicht jubeln.

90'+1 Offizielle Zuschauerzahl: 522. Hätten wir nicht gedacht.

90' Salja sieht Gelb nach Foulspiel an Heger.

90' Es werden drei Minuten nachgespielt werden.

89' Wie in Dornberg... der VfB verschenkt hier anscheinend wieder leichtfertig Punkte...

88' Ecke für Rheine. Ball kommt hoch... Tor... Thomassen ist mit dem Kopf zur Stelle. Schmid ist da am Ball vorbeigesegelt. Eieieieieieieieiei...

87' Freistoß Rheine... auf die kurze Ecke. Schmid rettet zur Ecke.

87' Wechsel VfB: Klaas muss verletzt runter. Nico Striewe kommt

86' Dickes Ding für Rheine. Der Ball rauscht knapp am Tor vorbei.

84' Wir haben gelernt: Rheine spielt den Ball nicht ins Aus, wenn sich ein Hülser verletzt auf dem Boden wälzt. Zu dieser "Fair-Play"-Sitte gibt es auch geteilte Meinungen...

83' Gute Offensivaktion der Hülser. Goecke aus der Drehung... in Epkers Arme!

82' Wechsel VfB: Semiz geht raus, Kevin Irak darf noch ein paar Minuten wirbeln.

80' Die Ecke kommt. Epker springt vorbei. Doch kein Hülser ist in Ballnähe, sodass sich der Rheinenser Keeper dann doch die Kugel sichern kann.

80' Semiz hat sich bei dieser Aktion wohl verletzt und wird nun behandelt.

79' Fast die erneute Hülser Führung. Semiz' Schuss wird abgefälscht, knapp am Pfosten vorbei - Ecke.

77' Salja wird im Mittelfeld gefoult, Salja bleibt liegen, Spiel läuft weiter. Dieckmann legt zurück und Thomassen zielt perfekt - 1:1!

77' Tor! Jetzt ist es doch passiert! Ausgleich!

75' Wieder setzt sich Maug gut durch, sehenswerte Flanke. Thomassen drückt den Ball stark in Richtung Winkel. Doch Emu Schmid fliegt und kratzt den Ball aus der Ecke. Stark von allen Beteiligten!

74' Maug kommt über die Seite und passt den Ball mustergültig in die Mitte. Ein Mitspieler lässt geschickt durch. Fontein steht genau da, wo er stehen soll, kann sich die Ecke quasi aussuchen, denkt sich aber: nööö... der ist mir zu einfach. Oder er hat einfach nicht damit gerechnet und reagiert nicht. Chance vertan.

73' Rheine bleibt bemüht, nur die Mittel sind nicht wirklich die einfallsreichsten. Wieder kann der VfB nach einem langen Ball klären, obwohl eine Reihe Spieler im Strafraum herumliegen.

70' Die gefährlichste Aktion von Rheine: Christian Bußmann zeigt Sinan Kurt seinen Zeigefinger und droht: "Pass auf!" Worauf eigentlich? Dass Kurt nicht noch einmal umgetreten wird wie zuvor. Das hat Bußmann nämlich anscheinend anders gesehen und Kurt Schauspielerei vorgeworfen. Aber, lieber Herr Bußmann, eindeutiger ging es nicht. Lieber selber aufpassen... kann nicht schaden.

67' Der VfB lauert hier auf Konter und steht hinten solide. Angst haben wir vor Rheine bisher nicht.

66' Wechsel FCE: Meinigmann für Hölscher.

65' Kurt wird von Co-Trainer und Spieler Mirco Heger umgesenst. Freistoß VfB... Cakiroglu verzieht...

64' Rheine versucht es weiterhin. Bußmann legt ab, wieder kein Abnehmer. Hüls kann klären.

63' Die Hülser Abwehr pennt. Bußmann sucht den Abschluss und schießt Emu Schmid quasi ab. Der hält due Kugel unbeeindruckt fest.

62' Bußmann mit gestrecktem Bein gegen Grams... Gelb ist verdient. Vorher musste Epker gegen Salja weit vor dem eigenen Sechzehner retten.

58' Thomassen im Zweikampf mit Grams. Der Rheinenser schreit lauter und bekommt wohl auch deshalb den Freistoß. Gefährliche Position...Woltering schießt... über den Winkel Schmid musste da gar nicht eingreifen.

56' Jetzt bekommt Rheine einen Freistoß auf der rechten Seite zugesprochen, Höhe Strafrazmgrenze. Cakiroglu klärt die gar nicht mal so gefährliche Hereingabe.

53' Pascal Vasic bekommt nun auch Gelb zu sehen. Hölscher war der Leidtragende zuvor.

52' Koscholleck sieht Gelb nach einem Foulspiel an Thomassen.

50' Salja im Strafraum von Grams bedient. Der sieht sich dem robusten Meyer gegenüber. Salja, nicht gerade das, was man Kante oder Schrank nennt, wirkt etwas unschlüssig, sucht nicht den direkten Zweikampf und verliert dann die Kugel.

49' Belagerungszustand am Rheinenser Sechzehner. Semiz mit so etwas wie einem Seitfallzieher. Abgefälscht. Der Ball senkt sich gefährlich.... aufs Tor. Ecke VfB... bringt nichts ein.

48' Rheine startet ähnlich planlos, wie sie im ersten Durchgang aufgehört haben. Langer Ball nach vorne. Schmid sangt danke.

46' Das Spiel läuft weder oder wie der FCE-Stadionsprecher sagen würde: Partytime!

Wechsel FCE: Fontein für Schütte Brüns.

Mal etwas zum Träumen: Nach aktuellem Tabellenstand ist der VfB Hüls auf Platz 5. Wer hätte das vor der Saison gedacht. Aber erst einmal sind noch 45 Minuten zu spielen.

Auch wenn Rheine insgesamt mehr vom Spiel hatte, ist die Hülser Führung nicht unverdient. Die Gäste hatten ein paar wenige gute Aktionen, der FCE war nur einmal, unmittelbar nach dem Gegentreffer, richtig gefährlich. Da haben beide Mannschaften noch Luft nach oben. Wir sind zum Anpfiff der zweiten Hälfte zurück.

45'+1 Pause!

44' Semiz mal mit einem Abschluss. Andre Epker ist aber zur Stelle.

43' Rheine will, kann aber nicht. Hüls macht mit der Führung im Rücken nur das Nötigste.

41' Ecke VfB... bringt nichts ein.

39' Dieckmann foult Goecke und verdient sich dadurch die Gelbe Karte.

37' Bei Rheine mangelt es in den Offensivaktionen schlicht an Präzision. Deshalb haben die Hülser bisher wenig Mühe, das eigene Tor zu verteidigen.

33' Und da ist er wieder, unser FCE-Dicke. Der Rheinenser Stadionsprecher fordert die Zuschauer auf, für die Physiotherapeuten zu applaudieren. Daran könnte sich VfB-Physio Maik Kuzaj bestimmt gewöhnen.

32' Klaas klärt gegen Thomassen, beide stoßen unglücklich zusammen. Beide werden behandelt. Es wird für beide aber weitergehen.

30' Cakiroglu schießt ein krummes Ding auf die kurze Ecke. Epker muss sich mächtig strecken, fischt den Ball heraus. Capakli kriegt den Abpraller, verzieht dann aber aus 20 Metern.

29' Flanke von Goecke auf Salja. Rheine klärt zur Ecke.

28' Wechsel FCE: Meyer für Langenstroer. Präsentriert von... wir kennen das ja schon.

28' Langenstroer kann nicht weitermachen. Es riecht nach einem Bänderriss im linken Sprunggelenk.

27' Heißer Tipp vom FCE-Dickel: Wer nach dem Spiel Lust hat, kann sich die Geflügelschau in der Nähe angucken. Wir werden es uns überlegen!

26' Langenstroer geht Schmid an, der den Ball schon sicher hat, und verletzt sich dabei. Langenstroer ist wohl umgeknickt und wird behandelt.

24' Grams auf Salja. Der zirkelt den Ball auf den langen Pfosten. Goecke rauscht heran, rutscht in, nein: am Ball vorbei... Goecke stand übrigens wieder im Abseits. Tor hätte eh nicht gezählt.

22' Rheine kommt besser ins Spiel und kann sich in der Hülser Hälfte festbeißen. Der VfB klärt aber konsequent.

21' Nach dem Einwurf holt der FCE den nächsten Eckball heraus. Doch der ist für Emu Schmid sichere Beute.

21' Ecke Rheine: Schmid befördert den Ball mit einer Faust ins Seitenaus.

21' Ecke Rheine... Goecke klärt zur erneuten Ecke...

20' Freistoß für Rheine von der linken Seite. Dieckann schießt den Ball hoch in den Hülser Sechzehner. Die Hülser Abwehr klärt zur Ecke...

16' Salja macht es mit dem Turbo... Flanke in den Strafraum zu Goecke. Geklärt. Goecke stand außerdem im Abseits.

16' Jetzt vielleicht mal Gefahr im Hülser Strafraum. Thomassen lässt abtropfen, da steht aber kein Abnehmer.

15' Rheine versucht es bei Ballgewinn schnell über die rechte Seite mit Christopher Thomassen und Christian Bußmann nach vorne.

12' Thomassen kommt gegen Koscholleck zum Flanken. Schmid ist aber vor Bußmann am Ball.

10' Koschollek (wieder) mit einem Fehlpass. Bußmann hat die Kugel, der sieht Thomassen. Schuss! Schmid hält mit einer Fußparade. Koscholleck ist wohl noch gerührt von unserem Ständchen und deshalb etwas neben sich! Aufwachen, Fußball spielen!!!!!

9' Das Tor wurde übrigens präsentiert von... ja sie haben richtig gelesen... insgesamt musste der Stadionsprecher vier Spnsoren aufzählen... Macht bei eigenen Toren bestimmt mehr Spaß.

8' Toooooooooooooooooooooooooooooooooooooor! 0:1 für den VfB! Yes, yes, yes...

7' Goecke schießt selbst und.....

7' Elfmeter für denVfB!!!! Hölscher will seinen eigenen Fehler ausbügeln, senst dann Goecke um!

6' Koscholleck sieht nicht gut aus - nicht falsch verstehen: Frisur, Trikot und Buchse sitzen -, allerdings kann er die Flanke nicht verhindern. Die ist aber zu weit.

5' Grams versucht den Doppelpass mit Semiz. Grams hat freie Schussbahn, holt aus, wird dann im letzten Moment geblockt.

4' Riesiger Konter über Oktay Semiz. Der schickt Evis Salja auf links. Der läuft allein aufs Tor zu. Doch anstatt den Abschluss zu suchen, passt er auf Yannick Gocke. Der war aber schon einen Schritt zu weit. Chance vertan. Das hätte man einfacher haben können...

2' Freistoß VfB aus dem Mittelfeld. Der bringt nichts ein. Doch zum ersten Mal ist nu der VfB-Anhang zu hören.

1' Anstoß!

14:59: So, einmal durchatmen. Alles ist bereit. Der VfB wird anstoßen!

14:57: "Last but not least" - der Lieblingssppruch vom FCE-Dickel. Immerhin jetzt zum vierten Mal. Und "Partytime". Jetzt geht es aber rund hier. Und noch eine Runde Rückwärts.... Hiiilfeeee!!!

14:55: Sitzt da etwa Nobby Dickel am Mikrofon? Der Stadionsprecher erklärt uns gerade, dass der VfB Hüls beim geilsten Verein des Münsterlands zu Gast ist. Vielen Dank dafür. "Auf geht's - Partytime!" Was ist denn da los? Ne, so krass ist der "Held von Berlin" dann doch nicht drauf.

14:52: Die Euphorie ist nach den ersten beiden Heimspielen in Rheine wohl etwas abgeebbt. Ungeführ 150 Leute haben sich hier eingefunden, davon 35 aus Marl.

14:50: FCE-Trainer Uwe Laurenz fordert vor dem Spiel: "Es muss einfach einmal der Knoten jetzt platzen und dann ein Sieg her." Ja, schon verstanden, nur nicht heute, ok?

14:45: Die Sonne scheint über der Obi-Arena und trotzdem kein oranger Biber in Sicht. Trotzdem ganz nett hier im ehemaligen Stadion Delsen, das direkt an der Ems liegt.

14:41: Bevor wir es vergessen: Nutzen wir die Zeit für ein Ständchen. Alle machen mit: Und eins, und zwei, und drei: Happy birthday to youuuuuu, happy birthday to youuuuuuuuuu, happy birthday lieber Tiiiimooooooooo, happy birthday tooooo youuuuuuuuu... Das war doch fein. Auch wenn Sie, das habe ich genau gehört, höchstens leise mitgemurmelt haben. Egal - wir gratulieren Timo Koscholleck, der heute 25 Jahre alt wird.

14:39: Also doch: Cakiroglu steht zumindest auf dem Spielbogen. Gehen wir mal davon aus, dass er spielt. Ansonsten melden wir uns mit weiteren Infos. Tolgahan Capakli ist nach Verletzungspause zurück in der Starelf. Zudem rückt Vasic ins Team.

14:32: Bahnt sich eine kleine Überraschung an? Tayfun Cakiroglu macht sich mit warm. Hält die Wade? Wir dürfen Daumen drücken. Deshalb dauert es mit den Aufstellungen auch noch ein bisschen.

14:28: Rheine wartet - ähnlich wie der letzte Hülser Gegner Dornberg - noch auf seinen ersten Saisonsieg. Dass es gerade heute so weit sein muss, hoffen wir nicht. Die Badeweiher-Elf kann im Kampf um den Klassenerhalt jeden Zähler gut bebrauchen. Ein Pünktchen tut es vielleicht heute ja auch, Abgerechnet wird eh zum Schluss.

14:25: Zwischen beiden Klubs gab es erst ein einziges Pflichtspiel. Und das ist gerade mal fast exakt ein Jahr her. Im Westfalenpokal ging der damalige Regionalligist in Rheine mit 1:4 baden. Das passiert heute nicht, wetten?

14:20: Im Vorfeld wurde viel vom letzten bzw. vorletzten Aufbebot gesprochen, mit dem die Hülser heute an den Rand des Teutoburger Waldes reisen. Der Hintergrund: Patrick Goecke (Sperre), André Koch (Knie), Jago van Briel (Oberschenkel) und Tayfun Cakiroglu (Wade) können auf keinen Fall mitwirken. Allerdings: Welches Aufgebot Trainer Martin Schmidt hier auch aufs Feld schicken wird - es ist nicht gekommen, um zu verlieren.

14:10: Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Oberliga-Spieltag. Heute für Sie im Programm: FC Eintracht Rheine gegen VfB Hüls.

 

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