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Mit 1:0 (1:0) gewann der VfB am Sonntag vor gut 150 Zuschauern sein Spiel gegen den Tabellenletzten TuS Dornberg. Es war am Ende auch ein richtig wichtiger Sieg, wenn man sich die Tabellensituation im Keller der Oberliga Westfalen ansieht. Es war auch ein hochverdienter Sieg, was auch Trainer Martin Schmidt so empfand, aber es hätte durchaus auch noch kurios werden können am Ende.

 

Sinan Kurt bejubelt seinen Siegtreffer Bereits vor dem goldenen Treffer von Sinan Kurt in der 18. Spielminute hätte der VfB schon nach einer Chance von Onucka führen können. Nach dem 1:0 hatte der VfB die restlichen 72 Spielminuten auch noch einiges an richtig guten Torchancen. Und der Gast aus Dornberg? Über 90 Minuten konnten sich die Bielefelder keine Torchance erspielen. Alle Angriffsbemühungen wurden Beute der sehr aufmerksamen VfB-Defensive oder die Bälle landeten im Nirgendwo. Da war es schon bezeichnend, dass die drei guten Dornberger Chancen durch Einzelaktionen und Fernschüssen zustande kamen. Aber VfB-Keeper Hester zeigte dabei dreimal richtig gute Paraden. Nicht wenige Zuschauer befürchteten anhand der großen Anzahl an nicht genutzten Chancen der Badeweiher-Truppe kurz vor dem Ende noch den Ausgleich. Aber dank Hester blieb es beim Sieg für die Schmidt-Truppe.

Viele gute Chancen wurden vergebenKörpersprache und Einsatz stimmte beim VfB absolut über 90 Minuten. Spielerisch passte man sich aber mit zunehmender Spieldauer den Dornbergern an. Ungenauigkeiten und Fehlpässe im Übermaß auf beiden Seiten, die Zuschauer hatten es oft nicht leicht. Verwunderlich oder gar kurios, dass der VfB es aber trotzdem immer wieder schaffte, irgendwie für reichlich Torgefahr zu sorgen und viele sehr gute Chancen nicht nutzen konnte. "Es war kein schönes Spiel, aber das konnte man auch nicht erwarten. Hauptsache wir haben die drei Punkte. Wenn man sich nur das ganze Spiel zwischen den Strafräumen angeguckt hätte, würde niemand glauben, dass es noch so viele Torchancen gab. Der Sieg war absolut verdient, aber bei den drei Schüssen für Dornberg kurz vor dem Ende musste ich auch durchatmen. Es ist ja nicht selten so, dass wenn man seine eigenen Chancen nicht nutzt, man am Ende noch einen blöden Treffer kassiert. Aber dank Hester konnten wir am Ende die drei Punkte hier behalten. Wie gesagt, absolut verdient. Ein Unentschieden hätte absolut nicht den Spielverlauf wiedergegeben", so VfB-Teammanager Engin Yavuzaslan. Aber am Ende fragt halt auch niemand mehr, wie man gewonnen hat. Für den VfB zählen jetzt nur noch die Punkte. So sahen es auch nach dem Abpfiff die Fans, die die Mannschaft mit viel Applaus in die Kabine schickten.

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