Gestern gab es den nächsten Meilenstein auf dem Weg zum Pokalfinale 2018 im Berliner Olympiastadion: Der ungefährdete 3:0-Sieg beim A-Kreisligisten Westfalia Vinnum! Ging es in der 2. Runde bei Borussia Ahsen noch über 120 Minuten, war gestern nach 90 Minuten bereits Schluß an der Borker Straße in Olfen.

Im Vergleich zum Spiel beim SuS Olfen am Sonntag gab es zwei Veränderungen in der Start-Elf: Pascal Kötzsch bildete die einzige Spitze, wurde aber aus dem Mittelfeld kräftig von Germann Prudetskiy unterstützt. Und es gab ein Pflichspiel-Debüt: Daniel Borzek, unser Co-Trainer, spielte über 90 Minuten mit der 13 auf dem Rücken nach seiner Verletzungspause durch. Willkommen Daniel!

Zum Spiel: In den ersten Minuten waren leichte Vorteile beim A-Ligisten zu sehen, dem VfB spürte man leichte Unsicherheit nach der Pleite in Olfen an. So kam es auch das Sören Bork das ein oder andere Mal in Aktion kam, ohne aber dabei richtige in Gefahr zu geraten. Das erste Mal durfte der VfB-Anhang in der 26. Minute jubeln: Ein Freistoß von Habib Kaya konnte Westfalia-Keeper im Nachfassen erst hinter der Linie fassen - so jedenfalls die Meinung von Schiedsrichter Barth. Verwunderung im weiten Rund des Sportplatzes, selbst beim Hülser Anhang. In die Verärgerung des Gastgebers stach zwei Minuten Pascal Kötzsch, der aus zentraler Position von der Strafraumkante trocken ins linke Eck schoss. Dieser Ball war klar im Netz - 2:0 VfB. Damit ging es auch in die Pause.

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Die zweite Hälfte verlief deutlich ruhiger, Vinnum kam zwar ein paar Mal gefährlich vor das Hülser Tor - aber am Ende der Nahrungskette stand Sören Bork, der alles hielt was auf seinen Kasten kam. Den Schlußpunkt in der 88. Minute setzte erneut Pascal Kötzsch, der wunderbar von Daniel Borzek bedient wurde und frei zum 3:0-Endstand einschieben konnte. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Barth aus Herten ab.